Mit ALUCOBOND® Systemfinder finden Architekt:innen und Planer:innen die passende technische Lösung – abgestimmt auf ihre gestalterische Vision.

Kunde

Alucobond 3A Composites

Entwicklungszeitraum

2020 - heute

Technologien

Figma, THREE.js, Svelte
Minimal Viable Product

Visuell entscheiden, 
technisch richtig handeln.

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Die Ausgangslage

ALUCOBOND® ist führender Hersteller von hochwertigen Fassadenlösungen. Diese beinhalten Aluminiumverbundplatten sowie die dazu gehörigen Aufhängungssysteme. Architekt:innen und Planer:innen werden bei der Planung einer Fassade von ALUCOBOND® von der ersten Ideen bis zur Umsetzung beraten.

Für die Gestaltung der Fassadenplatten bietet ALUCOBOND® einzigartige Form- und Farbkonzepte. Diese können mit Hilfe von ALUCOBOND® Facademaker spielerisch erkundet werden. Wir sind stolz darauf, dass diese Anwendung für ALUCOBOND® entwickelt zu haben, die seit der Veröffentlichung von mehr als 30.000 Kund:innen genutzt und mit mehreren Designpreisen ausgezeichnet wurde.

Für die Planung eines passenden Aufhängungssystems wollte ALUCOBOND® ihren Kund:innen ebenfalls eine Anwendung zur Verfügung stellen, die sie dabei unterstützt, das passende System für ihre Vision zu finden. Ganz einfach – und visuell herausragend.

Die Herausforderung

Nicht jedes Aufhängungssystem ist mit jeder Konfiguration der Fassadenplatten kompatibel. Architekt:innen und Planer:innen wissen das aber oft nicht und müssen ihre gestalterische Vision später an die technischen Machbarkeiten anpassen.

Um das vermeiden, bedarf es viele Rücksprachen, die Zeit und Geld kosten.Mit diesem Umstand kam ALUCOBOND® auf uns zu und der Aufgabe hierfür eine kostenfreie Webanwendung zu entwickeln, die die selben visuellen Qualitäten aufweist, wie ALUCOBOND® Facademaker.

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CoCreation Day als Fundament der Anwendung

Um die Herausforderung zu lösen, starteten wir mit einem eintägigen CoCreation Day gemeinsam mit dem ALUCOBOND®-Team. In diesem Workshop wurden die wichtigsten Funktionsanforderungen gesammelt und priorisiert.

Der Tag lieferte nicht nur die Basis für eine realistische Aufwandsschätzung, sondern auch für eine klare Roadmap: Welche Funktionen braucht die Anwendung unbedingt zum Start? Welche können in einer zweiten Phase folgen? Und wie lassen sich die User:innen bestmöglich anleiten, damit sie schnell und intuitiv zum passenden System finden?

Darüber hinaus half der CoCreation Day allen Beteiligten, ein gemeinsames Verständnis für das Gesamtprojekt – und die besonderen Anforderungen an Softwareentwicklung – zu entwickeln. So konnten wir mögliche Lücken frühzeitig schließen und sicherstellen, dass die spätere Anwendung nicht nur technisch funktioniert, sondern auch den visuellen und gestalterischen Anspruch von ALUCOBOND® erfüllt.

»Im Fokus von ALUCOBOND® Systemfinder steht die Vision der Architekt:innen und Planer:innen.«

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Unsere Lösung

Anstatt Nutzer:innen mit technischen Datenblättern zu überfordern, führt der Systemfinder sie durch einen intuitiven Design-Dialog. Schritt für Schritt treffen Architekt:innen und Planer:innen ihre Entscheidungen – während im Hintergrund automatisch das jeweils passende System ermittelt wird.

In der User Story Map definierten wir mit ALUCOBOND® die (ersten) relevanten Entscheidungspunkte:

1. Gebäudehöhe
2. Panelgröße
3. Layout (horizontale oder vertikale)
4. Befestigung (sichtbar oder unsichtbar)
5. Material & Oberflächenfarbe
6. Symmetrie an den Ecken
7. Eckausbildung (offen oder gebogen)

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Wir nehmen das wörtlich – und machen es zum Kern der User Experience

Bei jedem Schritt zoomt das Gebäudemodell automatisch dorthin, wo die Entscheidung getroffen wird: Mal zeigt es die gesamte Höhe im Kontext der Umgebung, mal fährt die Kamera frontal auf die Fassade, mal rückt sie bis ganz nah an die Ecke heran.

Architekt:innen und Planer:innen erleben, wie ihre Vision Form annimmt – klar, nachvollziehbar und visuell eindrucksvoll.

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Weniger Ablenkung und visueller Rückhalt

Die immersive Experience des ALUCOBOND® Systemfinders lebt von einem Interface, das sich bewusst zurücknimmt. Mit Glasmorphism verschmelzen UI und Visualisierung, sodass User:innen kontinuierlich im Gebäudemodell bleiben.

Der Signature-Look

Auch die Umgebung folgt diesem Prinzip: glasähnliche Silhouetten und reduzierte Formen geben Rückhalt, ohne abzulenken. So entsteht ein unverkennbarer Stil, der das Gebäude konsequent ins Zentrum rückt.

Unsere Erkenntnis

Designstudien mit Architekt:innen bestätigten: Weder Interface noch Umgebung dürfen die Nutzer:innen von ihrer eigentlichen Aufgabe ablenken – der Gestaltung der Fassade.

Mach deine
Idee mit uns
zur Realität.

Du hast eine Projektidee oder möchtest uns näher kennenlernen? Melde dich gerne – wir nehmen uns Zeit für ein persönliches Gespräch, auch gerne bei einem guten Kaffee.

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